In den chinesischen Provinzen Henan, Anhui, Shaanxi, Shandong, Hebei und Jiangsu sind 145 Mio. mu (9,67 Mio. ha) Agrarland von extremer Trockenheit betroffen. Dort ist mit dramatischen Ernteausfällen von bis zu 70% zu rechnen. Die Dürre hält bereits seit November an. Meteorologen meinten, dies sei die schlimmste seit 1951. Doch nicht nur die Natur leidet: Auch ungefähr eine Million Menschen sind von Wasserknappheit betroffen.
Wie lange der Niederschlag ausbleiben wird, ist bisher nicht abzuschätzen. Laut Vorhersagen wird wohl erst am Sonntag einiges vom wertvollen Nass in den südlichen Provinzen fallen.
Dienstag, 3. Februar 2009
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